Aktuell : Besonderheiten im Warenursprungs- und Präferenzrecht: (inkl. Kanada und Japan)

Lie­fe­ran­ten­er­klä­run­gen, LLE, EUR.1, EUR-​​MED, Ursprungs­er­klä­rung auf der Rech­nung, A.TR., Ursprungs­zeug­nis

Die Kennt­nis der aktu­el­len Ursprungs­re­geln ist eine maß­geb­li­che Vor­aus­set­zung für die Aus­stel­lung und Prü­fung von Lie­fe­ran­ten­er­klä­run­gen, EUR.1, EUR-​​MED und Ursprungs­er­klä­run­gen auf der Rech­nung. Gerade diese The­men ste­hen gerne im Mit­tel­punkt von Betriebs­prü­fun­gen.

Von ca. 9.15 h bis ca 17.00 h wird gemein­sam mit den Teil­neh­mern wer­den Bei­spiele bear­bei­tet und der Umgang und die Arbeit mit den ein­zel­nen Abkom­men und Ihren Beson­der­hei­ten (online) geübt. Unter­schiede der ver­schie­de­nen Rechts­ge­biete zur Ursprungs­fest­stel­lung – „Made in…“ – Nicht-​​präferenzieller Ursprung – Prä­fe­renzur­sprung werden klar her­aus­ge­ar­bei­tet und abgegrenzt.Praxisorientierte Bei­spiele zei­gen auch Neu­ein­stei­gern die Anwen­dung, sowie die kon­se­quente Aus­nut­zung beste­hen­der Spiel­räume der Prä­fe­renz­re­geln unter Berück­sich­ti­gung der aktu­el­len Rechts­aus­le­gung auf.
Feh­ler bei der Prä­fe­renz­kal­ku­la­tion bezie­hungs­weise der Ein­stel­lung und Ver­wen­dung von Prä­fe­renz­nach­wei­sen und Lie­fe­ran­ten­er­klä­run­gen kön­nen erkannt und ver­mie­den wer­den

– Nicht – prä­fe­ren­zi­el­ler Ursprung nach UZK

– Lie­fe­ran­ten­er­klä­rung nach UZK-​​IA

EUR.1, EUR-​​MED, A.TR.

– Ursprungs­er­klä­rung auf der Rech­nung

– Ursprungs­zeug­nis

– Das Regio­nale Über­ein­kom­men ()

– Kanada (CETA) /​ Japan

Ein­füh­rung

  • – Made in…“
  • – Nicht-​​präferenzieller Ursprung
  • – Prä­fe­renzur­sprung
  • Über­sicht über die gel­ten­den Prä­fe­renz­ab­kom­men
  • /​ Pan-​​Euro-​​Med Zone /​ SAP-​​Zone
  • Prä­fe­renz­ge­wäh­rung bei der Ein­fuhr

Schwer­punkte

  • Prä­fe­renz­ab­kom­men und deren Anwen­dungs­vor­aus­set­zun­gen
     – im Waren­ver­kehr in der pan­eu­ro­päi­schen Zone (u.a. EU, Schweiz, Nor­we­gen, Island, Tür­kei)
     – im Waren­ver­kehr in der Pan-​​Euro-​​Med Zone (u.a. Pan­eu­ropa + Färoer, Tune­sien, Alge­rien, Marokko, Israel, Ägyp­ten,
    Liba­non, Syrien, Paläs­ti­nen­si­sche Gebiete)
     – im Waren­ver­kehr in der SAP-​​Zone (u.a. EG, Alba­nien, Bos­nien und Her­ze­go­wina, Maze­do­nien,  Mon­te­ne­gro, Ser­bien und der Tür­kei
     – im Waren­ver­kehr im (Pan-​​Euro-​​Med + SAP + MD)
     – im Waren­ver­kehr mit Kanada (CETA)
     – 
    im Waren­ver­kehr mit Japan
     – und im Waren­ver­kehr mit ande­ren Staa­ten (z.B. Maze­do­nien, Süd­afrika,  Mexiko, Chile, Anden­staa­ten, Zen­tral­ame­rika,
    Ent­wick­lungs­län­der und Süd­ko­rea)
  • Metho­dik der Ursprungs­be­stim­mung („roter Faden“/Prüfungsschema)
  • Ursprungs­re­geln (u.a. voll­stän­dige Erzeu­gung, aus­rei­chende Be– oder Ver­ar­bei­tung, Kumu­la­tion, Ter­ri­to­ria­li­täts­prin­zip,
    Mini­mal­be­hand­lung „draw-back“-Verbot)
  • Aus­stel­lung von Waren­ver­kehrs­be­schei­ni­gun­gen EUR.1 /​ EUR-​​MED/​ A.TR. bzw. die Ver­wen­dung von Ursprungs­er­klä­run­gen auf der Rech­nung als Ver­ein­fa­chung
  • Arten und Bedeu­tung der Kumu­la­ti­ons­ver­merke
  • Ursprungs­re­geln und betrieb­li­che Orga­ni­sa­tion
  • Prä­fe­renz­kal­ku­la­tion
  • Die Bedeu­tung und Risi­ken der Lie­fe­ran­ten­er­klä­rung
  • Rechts­fol­gen unrich­ti­ger Ursprungs­nach­weise, Ver­trau­ens­schutz
  • Ver­ein­fa­chun­gen (Ermäch­tig­ter Ausführer/​ Regis­trier­ter Ausführer/​Vorabstempelung)
  • Ver­bind­li­che Ursprungs­aus­künfte
  • Dis­kus­sion und Teil­neh­mer­fra­gen
  • Aktu­el­ler Aus­blick auf geplante Neue­run­gen und Ver­än­de­run­gen

Ver­bind­li­che Ursprungs­aus­künfte

Rechts­quel­len und Aktu­el­les – Dis­kus­sion und Teil­neh­mer­fra­gen

ZER­TI­FI­KAT

Vor­her zu besu­chende Semi­nare

    Referent(en) die­ses Semi­na­res

    • Herr Vol­ker Mar­tin, Diplom-​​Finanzwirt
    • N.N.

    Hin­weis

    Die Kennt­nis der Ursprungs­re­geln ist eine maß­geb­li­che Vor­aus­set­zung zur Aus­stel­lung von Lie­fe­ran­ten­er­klä­run­gen, EUR.1 /​ EUR-​​MED und Ursprungs­er­klä­run­gen auf der Rech­nung. Im Rah­men der Ver­ein­fa­chung „Ermäch­tig­ter Aus­füh­rer (EA)“ bzw. „Regis­trier­ter Aus­füh­rer (REX)“ ist u.a. die Kennt­nis des Prä­fe­renz­rech­tes Bewil­li­gungs­vor­aus­set­zung. In die­sem Grund­la­gen­work­shop für Prak­ti­ker wer­den die zoll­prä­fe­renz­recht­li­chen Ursprungs­re­geln im Waren­ver­kehr (ins­bes. für Appa­rate, Geräte, Teile etc.) vor­ge­stellt. Grund­sätze der Ursprungs­fest­stel­lung im Unter­neh­men wer­den dar­ge­stellt und die Bedeu­tung und Risi­ken von Lie­fe­ran­ten­er­klä­run­gen her­aus­ge­ar­bei­tet.

    Ort

    IFS e.V.
    Feld­berg­str. 23
    55118 Mainz

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